
Hexenkessel-Wettgebrodel
Fledermaus und Drachenzahn,
Krötenwisch und Spinnenwahn!
Heute Nacht wird wett-gebraut!
Kessel werden aufgebaut.
Krause Nägel krallen fest,
was sich rasch ergreifen lässt.
Käferbeinchen strampeln leer,
fühlen keinen Boden mehr.
Kräutlein, Schleime, Eberborsten,
Wein dazu, um nicht zu dorsten!
Alles in den Topf gestopft,
grobgemörsert, weichgeklopft.
Umgerührt und brei-gestampft,
Allerlei aus Deckeln dampft.
Blubberstank und Wildgekicher,
Hexenzank, ganz widerlicher!
Jede will die beste sein!
Kocht den Hexenmeister ein.
Dieser jedoch, ungerührt,
hat mit Vorsicht ausprobiert,
ob die Tränke denn auch wirken.
Nebel schleicht sich zwischen Birken
und der Vollmond lichtert blass.
Erster Preis: ein Tintenfass!
(um zu schreiben unsichtbar -
nicht in Blau, das ist wohl klar...)
Und ein Uhu huhuht fern.
Wer gewinnt, wüsstest du gern?
Nun, es wurd gar kompliziert
zur Gewinnerin gekürt
Hexe Rosalind Moosmauer
mit dem Trunk „Giftpilz süßsauer“,
welcher Mägen aller Art
vor verwegnem Regen wahrt.
Was den Meister lang schon quält,
weshalb er – klaro! – diesen wählt.
Und die Nacht neigt sich dem Ende,
Rosalind reibt sich die Hände.
Manche freun sich, andre grummeln.
Langsam sie sich heimwärts tummeln.
Bald schon ist der Spuk vorbei.
Und der Uhu legt kein Ei.

Heute gibt's Muckefuck...
Heute gibt's Muckefuck
und Spuckkuchen,
den Mutter buk
für unser Schnuckelchen
Nepomuckelchen.
Muckefuck schluckt man
gluck-gluck,
Spuckkuchen spuckt man
ruck-zuck.
Die Mutter guckt: Nepomuk!
Spuck nicht an den Stuck!
Nepomuk verschluckt sich.
Nepomuk! Hast du
den Kern verschluckt?
Nepomuk sagt: Juckt nich
und duckt sich.
Denn wenn Nepomuk muckt,
lügt er wie gedruckt.


Der Tisch ist gedeckt, dass es allen gut schmeckt, drum wünschen wir sehr, esst die Teller schön leer.

Es war einmal ein Krokodil, das fraß und fraß unheimlich viel. Es schmatze ... und schmatze.. bis es am Ende platzte.

Viele kleine Fische, schwammen mal zu Tische. Reichte sich die Flossen, haben dann beschlossen, nicht so viel zu blubbern, sondern was zu futtern.

Wir sitzen beisammen, der Tisch ist gedeckt, wir wünschen einander, dass es allen gut schmeckt.

Wenn wir beieinander sitzen, nicht mehr durch das Zimmer flitzen,schnuppern wir die Mittagszeit, und die Löffel sind berit. Wer noch laut war ist jetz still, weil ein jeder essen will.

Das Schweinchen schmatzt , die Ziege meckert, dass mir heut´ keiner kleckert, recht guten Appetit.

Rippel di dippel, die Wurst hat zwei Zippel, der Speck hat drei Ecken, drum lasst es Euch schmecken.

Ach , da kocht die Hasenmutter auf dem Ofen Hasenfutter. Rührt im Topfe 1,2,3... Grünkohl, Kraut , Kartoffelbrei. Und zu Nachtisch 5,6,7.... Gibt es süße Zuckerrüben.
Summselbiene, kleine Spatzen, hört mal auf mit Eurem schmatzen. Seid schön still und habt Euch lieb, und sagt Guten Appetit.

Das Häschen frisst Karotten, das Mäuschen Käs´ und Speck. Das Frühstück ist nun vorbereitet und ich esse alles weg.

Rolle, rolle, roll der Teller der ist voll, der Bauch der ist noch leer und knurrt wie ein Bär ( brumm , brumm)
Recht guten Appetit.

Pick, pick Mäuschenlauf in dein Häuschen frisst du mir mein Butterbrot, kommt die Katz´ und beist dich tot. Guten Hunger, Danke

Der Bauer schreit Auweia
Die Äpfel sind so sauer,
die birnen sind so süß
Morgen gibt´s Gemüs
Recht guten Appetit.

Piitiplatsch der Liebe
hat eine dicke Rübe,
hat einen dicken Bauch
und den wollen wir auch.
Piep , piep, piep
Guten Appetit

Wir reichen uns die Hände
nach guter alter Sitt,
und wünschen uns zum Essen,
einen guten Appetit!
